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Aktuelles

Die Initiative „Keupstraße ist überall" unterstützt die über 20 Opfer des NSU-Bombenattentats in der Kölner Keupstraße und wird die Opfer, Angehörige und Zeug_innen zum Prozess in München begleiten, um diesen Rückhalt zu geben und für deren Sicherheit zu sorgen: „Konkret will der Kreis neben Öffentlichkeitsarbeit zum NSU Prozess und der Thematisierung des Skandals der rassistischen Polizeiermittlungen nach 2004 in Köln, mit Bussen nach München…

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Vor dem Wuppertaler Landgericht hat am 2. Dezember 2013 der Berufungsprozess wegen des Naziüberfalls auf Flohmarktbesucher_innen in Wuppertal-Vohwinkel begonnen. Am 15. März 2013 waren die angeklagten vier Neonazis Matthias Drewer, Rene Heuke, Michele Dasberg und Mike Dasberg wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung vom Amtsgericht Wuppertal zu Haftstrafen von zwei Jahren und sechs Monaten bzw. zwei Jahren und zwei Monaten…

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Fast ein Jahr nach dem Verbot der „Kameradschaften" in Dortmund, Aachen und Hamm hat sich die Neonazi-Szene in NRW zu einem großen Teil unter dem Deckmantel der Splitterpartei „Die Rechte" (DR) reorganisiert - so Michael Klarmann in einem Beitrag auf heise.de, in dem er Hintergründe und aktuelle Entwicklungen beschreibt. Eklatant waren die unverholenen Drohungen in Wuppertal: Dort warb der DR-Kreisverband im Juni anlässlich einer Demonstration…

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Die Linke Liste in Oberhausen warnt in einer Pressemitteilung vor zunehmenden Aktivitäten und Militanz von Neonazis: Am späten Abend des 6. Juni 2013 warfen Neonazis bei einem Bezirksvertreter der Linken Liste in Alt-Oberhausen ein Schreiben in den Briefkasten mit dem Wortlaut „Schöne Grüße vom Freien Widerstand Oberhausen und Nationalem Widerstand Duisburg". Die Gruppe hinterließ auf der Straße etwa hundert Aufkleber mit faschistischen Parolen,…

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Besucher_innen des „Festivals gegen Rassismus" wurden am letzten Samstag nach der Veranstaltung am Bahnhof Mettmann von Neonazis mit Pfefferspray, Flaschen und Faustschlägen angegriffen. Mindestens zehn Personen wurden dabei nach den detaillierten Angaben des Antifaschistischen Bündnisses Kreis Mettmann verletzt. Die Neonazis haben demnach ihre Aktion zuvor im Internet angekündigt und sich in der einschlägig bekannten Gaststätte „Lounge Deluxe"…

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Der Landesintegrationsrat NRW klärt angesichts der für März von „Pro NRW" geplanten rassistischen Kampagne mit einer aktuellen Info-Broschüre über die Hintergründe der Hetze gegen Zuwanderer und Asylsuchende auf. „Bar jeglicher realer Grundlagen", so der Vorsitzende Tayfun Keltek, „versucht die rechtspopulistische ‚Bürgerbewegung Pro NRW' sich als ‚Anwalt' der Interessen einheimischer Bevölkerungsteile gegenüber den Asysuchenden zu inszenieren.…

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Zwei stadtbekannte Neonazis versuchten am Sonntag, den 3.3.2013, eine Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Deportation der Wuppertaler Sinti und Roma zu stören. Sie pöbelten im Eingangsbereich des städtischen Jugendzentrums und wurden mit Verweis auf das Hausrecht lautstark, aber ohne Anwendung von Gewalt, des Geländes verwiesen. Augenzeugen berichten, dass die beiden Nazis mit Pfefferspray drohten, die Polizei riefen und wahllos…

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Das Fußball-Magazin „11-Freunde" berichtet in seiner Online-Ausgabe über Hintergründe des Rückzugs der Ultras Düsseldorf, die sich immer offen gegen Rechtsextremismus und Rassismus positioniert haben. Dokumentiert werden mehrere gewalttätige Übergriffe gegen antirassistisch engagierte Fans und öffentliche Bedrohungen - so etwa gegen den ehemaligen „Capo" der Ultras Düsseldorf. Die Zurückdrängung der Gruppe geht demnach mit einem Erstarken von…

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Nach den Verboten der sog. Kameradschaften in Köln, Dortmund, Hamm und im Raum Aachen 2012 werden mit der Partei „Die Rechte" neue Strukturen nun auch im Rheinland aufgebaut. Bereits kurz nach den Verbotsverfügungen wurde im September 2012 ein Landesverband in Dortmund gegründet, Vorsitzender wurde mit Dennis Giemsch einer der führenden Köpfe des „Nationalen Widerstandes Dortmund." Die Partei „Die Rechte" verkündete nun neben Kreisverbänden in…

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Am 4. Dezember wurde ein 25-jähriger Briefträger wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung vom Amtsgericht Mettmann zu 10 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung und Schmerzensgeld in Höhe von 450 € verurteilt. Als weitere Auflage wurde verfügt, dass sich der Täter außerhalb seiner beruflichen Tätigkeit dem Geschädigten nicht mehr nähern darf. Die Tat hatte sich am 21.2.2012 ereignet: Der Geschädigte, der jüdische Vorfahren hat, war vom…

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Chronik der Gewalt

Am 11. April 2023 um 1:30 Uhr morgens wurde ein Müllcontainer vor einen Kiosk gezogen und in Brand…

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Um 3:00 morgens wurde eine Schwarze trans* Frau vor einem Nachtclub von Security-Mitarbeitern…

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Am Montagnachmittag wurden zwei Kinder auf einem Düsseldorfer Spielplatz von einer Frau rassistisch…

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